Katastrophenschutzübung
14.09.2013 Harburger BahnhofsinselFlugzeugabsturz über Harburger Bahnhof mit 250 Verletzten Rund 400 ehrenamtliche Helfer des Katastrophenschutzes machen sich bereit, um am 14. September den Ernstfall zu üben.
Die Harburger Bahnhofsinsel wird am 14. September 2013, dem Tag des Ehrenamtes, der Schauplatz der dritten Katastrophenschutzübung aller Hamburger Hilfsorganisationen, der BOSEx 2013.
Mehr als 400 ehrenamtliche Einsatzkräfte von Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), Deutschem Roten Kreuz (DRK), der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), Freiwilliger Feuerwehr, Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. (JUH), Malteser Hilfsdienst (MHD) und Technischen Hilfswerk (THW) trainieren den Katastrophenfall. In dem simulierten Szenario stürzt ein Kleinflugzeug nach der Kollision mit einer Passagiermaschine im Bereich der Harburger Bahnhofsinsel in einen gut besuchten Wochenmarkt, zerschellt und geht in Flammen auf. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer stehen ab 10:00 Uhr vor der Herausforderung, rund 130 Verletzte zu retten und medizinisch zu versorgen.
Darüber hinaus müssen etwa 100 unverletzte oder traumatisierte Mimen betreut sowie rund 20 Tote identifiziert und geborgen werden.
Brandbekämpfung und der Aufbau eines gemeinsamen Behandlungsplatzes sind weitere Bestandteile der Übung, die die enge Zusammenarbeit der Organisationen trainieren soll.
Sämtliche Maßnahmen werden durch eine rein ehrenamtliche Technische Einsatzleitung der Hilfsorganisationen im Katastrophenschutz gesteuert.